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1305. Mai 26. Breslau.

septimo kal. Junii.

Heinrich, Bischof von Breslau und Hauptmann daselbst, bestätigt, dass Jakob, Wilhelm und Aluscha, ihre Schwester, Kinder des weiland Walther, und der Gemahl der Aluscha, der Reichkrämer Konrad, 3 1/2 Hufen nebst allem Zubehöre in dem Dorfe Strachwitz (bei Breslau) dem Gyscho gen. de Wyde, Sohn des Breslauer Bürgers Konrad de W. um 60 M. geprüften Silbers verkauft hat.

Z.: Gysilher (Kolneri) Bresl. Hofrichter, Konrad v. Sulcz, Heynmann v. Adlungisbach, Dietrich Erbvogt v. Breslau, Berthokl de Gindato, Nikolaus Stillevoyt, Friczko Dechant v. Glogau, Kanonikus und Protonotar v. Breslau, Ausfertiger dieses.


Aus dem ältesten Kopialbuche (XIV. Jahrh.) des Klarenstiftes, Bresl. Staatsarchiv D 23 f. 131.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 16, 1892; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1301 - 1315. Herausgegeben von C. Grünhagen und C. Wutke.